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Von den alltäglichen Dingen. Für eine bessere Zukunft.
Einfach.
Design, das dem Leben nicht im Weg steht. Mit dieser einfachen Anwendung von Druck – Klick – bekommen Sie, was Sie wollen. Nicht mehr als das, was es sein muss. Das bedeutet, dass Sie mit dem, was Sie sein wollen, weitermachen können.
Nützlich.
Alles hat einen Zweck. Ein menschliches Problem, das es zu lösen gilt. Bis ins kleinste Detail. Denn gutes Design sollte nichts hinterlassen, es ist gründlich und hat einen Grund zum Dasein. Es gibt kein Design um des Designs willen.
Gemacht für die Ewigkeit.
Wenn etwas gut entworfen wurde. Es braucht nichts Neues, es gibt keine Überalterung – es dominiert oder beherrscht nicht. Es hält. Besser für die Umwelt, besser für die Menschen.
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Dieter Rams wurde als Architekt für die Neugestaltung des Braun-Büros engagiert und zu einem der führenden Designer, der die einprägsame Designsprache von Braun entwickelte und die 10 Prinzipien guten Designs definierte.
1. Gutes Design ist innovativ.
Die Möglichkeiten für Innovationen sind bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Die technologische Entwicklung bietet immer neue Möglichkeiten für innovatives Design.
2. Gutes Design macht ein Produkt nützlich.
Ein Produkt wird für die Verwendung gekauft. Es muss bestimmte Kriterien erfüllen, nicht nur
3. Gutes Design ist ästhetisch.
Die ästhetische Qualität eines Produkts ist entscheidend für seinen Nutzen, denn Produkte, die wir täglich benutzen, beeinflussen unsere Person und unser Wohlbefinden. Doch nur gut umgesetzte Objekte können schön sein.
4. Gutes Design macht ein Produkt verständlich.
Sie veranschaulicht die Struktur des Produkts. Besser noch, es kann das Produkt zum Sprechen bringen. Im besten Fall ist es selbsterklärend.
5. Gutes Design ist unauffällig.
Produkte, die einen Zweck erfüllen, sind wie Tools. Sie sind weder dekorative Objekte noch Kunstwerke. Ihr Design sollte daher sowohl neutral als auch zurückhaltend sein, um Raum für den Selbstausdruck des Benutzers zu lassen.
6. Gutes Design ist ehrlich.
Sie macht ein Produkt nicht innovativer, leistungsfähiger oder wertvoller, als es wirklich ist. Es versucht nicht, den Verbraucher mit Versprechungen zu manipulieren, die nicht eingehalten werden können.
7. Gutes Design ist langlebig.
Sie vermeidet ein modisches Aussehen und wirkt daher nie antiquiert. Anders als modisches Design hält es viele Jahre – auch in der heutigen Wegwerfgesellschaft.
8. Gutes Design ist bis ins letzte Detail durchdacht.
Nichts darf willkürlich sein oder dem Zufall überlassen werden. Sorgfalt und Genauigkeit im Designprozess zeigen dem Verbraucher gegenüber Respekt.
9. Gutes Design ist umweltfreundlich.
Das Design leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Es schont die Ressourcen und minimiert die physische und visuelle Verschmutzung während des gesamten Lebenszyklus des Produkts.
10. Gutes Design bedeutet so wenig Design wie möglich.
Weniger, aber besser – denn es konzentriert sich auf das Wesentliche und die Produkte werden nicht mit Unwesentlichem belastet. Zurück zur Reinheit, zurück zur Einfachheit.
1953 | Braun Werk
Braun Multimix Mixer
In den 50er Jahren etablierte sich der Milchshake als westliches Grundnahrungsmittel, den Mixer mit abnehmbarem Glasbehälter, ermöglicht wurde. Es zerkleinert Zutaten mit industrieller Wirksamkeit und ist noch heute weit verbreitet.
1957 | Gerd Alfred Müller
KM3/31
„Küchenmaschinen-Aufsatz“, wie man ihn nannte, der eine ganz neue Produktkategorie hervorbrachte: „Küchenmaschinen“ oder Geräte. Mit seinem einfachen Design ist es eines der einflussreichsten industriellen Produkte aller Zeiten.
1963 | Reinhold Weiss
KSM 1/11
Viel minimalistischer kann das Design nicht sein: Eine Kaffeemühle, die so zweckgerichtet gebaut wurde, dass sie nur einen einzigen, zentral platzierten Knopf zur Bedienung brauchte. Fein gemahlene Bohnen waren nur einen Klick entfernt.
1963 | Reinhold Weiss
HT 2
Das schlanke, kompakte Design dieses Toasters inspirierte den renommierten Künstler Richard Hamilton so sehr, dass er eines seiner Werke (passenderweise mit dem Titel „Toaster“ betitelt) darauf gründete. Oh, und auch das Brot wurde perfekt gebräunt.
1972 | Florian Seiffert
KF 20
Mit seinem gestapelten, vertikalen Design, war der KF 20 als Aromaster bekannt. Diese Kaffeemaschine verlieh dem alltäglichen morgendlichen Filterkaffee einen Hauch des Außergewöhnlichen.
1972 | Jürgen Greubel, Dieter Rams
MPZ 22
Dieser elektrische Entsafter, auch bekannt als Citromatic, war Grundnahrungsmittel in Küchen auf der ganzen Welt. Es dauerte über zwei Jahrzehnte, bis Braun entschied, das Design zu aktualisieren.
1981 | Ludwig Littmann
MR 6
Als Vorläufer des weiterentwickelten MR 500 war der MR 6 robust und widerstandsfähig, d.h. er konnte Lebensmittel pürieren, die andere Produkte nicht verarbeiten konnten. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Perfektionierung des Handmixers.
1984 | Hartwig Kahlcke
KF 40
Diese Kaffeemaschine war innerhalb der Firma Braun recht umstritten, da sie aus kosteneffizientem Polypropylen und nicht aus robusterem Polycarbonat. Die gewellte Oberfläche der KF 40 stellt somit eine Designlösung dar, die Dieter Rams überzeugt hat.
2013 | Markus Orthey, Ludwig Littmann
MultiQuick 9
Als Vorläufer des weiterentwickelten MR 500 war der MR 6 robust und widerstandsfähig, d.h. er konnte Lebensmittel pürieren, die andere Produkte nicht verarbeiten konnten. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Perfektionierung des Handmixers.
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